Die MCH Group begrüsst die vom Bundesrat am 26.05.2021 vorgestellten Massnahmen zur finanziellen Unterstützung und Durchführung von Grossveranstaltungen wie Fach- und Publikumsmessen. Der nun im Detail ausgestaltete finanzielle “Schutzschirm”, wonach Bund und Kantone einen wesentlich Teil der aufgelaufenen Kosten decken sollen, falls eine Veranstaltung aus epidemiologischen Gründen kurzfristig abgesagt werden muss, ist ein wichtiger Beitrag zur erforderlichen Planungssicherheit und Risikominderung der Messeveranstalter. Dank der Ausweitung des Berechtigtenkreises auf Unternehmen, an denen die öffentlichen Hände bis zu maximal 50 % beteiligt sind, ist auf Bundesebene die Voraussetzung geschaffen worden, dass sich auch die MCH Group bei Bedarf unter diesen Schirm begeben kann.
Weiter begrüsst die MCH Group die Bewilligungskriterien für Grossveranstaltungen und die schrittweisen Erhöhungen der möglichen Besucherzahlen. So soll ab 20. August 2021 bei Fach- und Publikumsmessen mit einem Covid-Zertifikat eine Besucherobergrenze von einer Person pro 4 m2 Fläche möglich sein.
Der Bundesrat hat mit seinen Entscheiden wichtige Voraussetzungen zur Wiederaufnahme der Geschäftstätigkeit in der Messe-und Eventbranche geschaffen, wenn es die epidemiologische Situation erlaubt. Er ist den hauptsächlichen Anliegen der Branchenverbände gefolgt, für die sich auch verschiedene Politikerinnen und Politiker – namentlich zum Beispiel die baselstädtische Ständerätin Eva Herzog – mit grossem Engagement eingesetzt haben.
“Wir sind froh, dass der Bundesrat als Ergebnis der im Rahmen der parlamentarischen Behandlung vorgebrachten Argumente und Anträge noch entscheidende Korrekturen am ursprünglichen Verordnungsentwurf vorgenommen hat,” erklärt Beat Zwahlen, CEO der MCH Group. “Er hat nun ein solides Fundament dafür gelegt, dass in der Schweiz die Durchführung von grösseren Messen und Events und damit das Hochfahren unserer Geschäftstätigkeit wieder möglich sein werden. Wir sind zuversichtlich, dass die weiteren politischen und behördlichen Entscheide, die auf Bundes- und Kantonsebene noch notwendig sind, diesen eingeschlagenen Weg unterstützen werden.”